Produktstruktur- und Variantenmanagement
Effizientes Variantenmanagement für konfigurierbare Produkte
Profitieren Sie von unserer erprobten Lösung!
Erfolgreiche Unternehmen reduzieren gezielt mittels Variantenmanagement die steigende Komplexität, denn durch die Beherrschung der Variantenvielfalt wird der Markt optimal durch modularisierte Lösungen bedient. Konfigurierbare Produkte sind anstelle individuell entwickelter Varianten schon lange ein Erfolgsrezept. Die effiziente datentechnische Abbildung des Variantenmanagements ist jedoch bei der Mehrheit der Unternehmen eine Herausforderung. Wir stellen Ihnen mit 4PEP Produktdefinition, Varianten- und Strukturmanagement einen Ansatz für ein smartes Variantenmanagement als Basis für Ihren nachhaltigen Geschäftserfolg vor.
Best Practices im Variantenmanagement
- Variantenvielfalt optimieren und Balance zwischen innerer und äußerer Varianz schaffen,
- Trennung in verschiedene Welten und Verantwortungsbereiche (z. B. Vertrieb und Fertigung),
- Verwendung eines mathematisch beschriebenen und damit auswertbaren Variantenmodells,
- prozesssichere Abbildung der Änderungen an Varianten durch Versionen und zeitliche Gültigkeiten,
- Entkopplung der Variantenmodellierung von SAP Stammdaten und automatische Erzeugung von Stammdaten zum richtigen Zeitpunkt.
Ihr Nutzen
- Sie beherrschen die Varianten über deren gesamten Lebenszyklus.
- Sie schaffen eine identische Kommunikationsgrundlage für alle Beteiligten.
- Sie senken Ihre Kosten durch frühzeitige Bewertung von notwendigen Folgeprozessen.
- Sie vermeiden überflüssige Stammdaten.
- Sie erreichen durch massive Zeitersparnis und Erhöhung der Datenqualität ein Einsparpotential von 30–50 %.
Mit 4PEP Produktdefinition, Varianten- und Strukturmanagement definieren Sie schnell und einfach die zu entwickelnden Varianten eines Produktes und dessen Produktstruktur. Die web-basierte Lösung in moderner SAP Fiori®-Technologie bietet Übersichtlichkeit, Flexibilität und Datensicherheit bei zugleich enger Integration in SAP-Standardprozesse.
Produktentwicklungsakte
Die Produktentwicklungsakte bildet den Einstiegspunkt und den übergeordneten Rahmen der Anwendung. Dabei besteht jede Produktakte aus verschiedenen Entwicklungsständen, die wiederum jeder für sich die produktbeschreibenden Informationen und Strukturen zu einem definierten Zeitpunkt zusammenfasst. Die Weiterentwicklung des Produktes über seinen Lebenszyklus wird durch Versionen des Entwicklungsstandes abgebildet.
Pflege der Kombinatorik
Um ein Produkt zu beschreiben, werden dessen Eigenschaften in Form von Merkmalen abgebildet. Dazu sind in der frühen Phase keine SAP-Klassen oder -Merkmale erforderlich. Die zulässigen Produktvarianten werden über ein Regelwerk definiert, welches die Kombinatorik zwischen den Merkmalsausprägungen abbildet. Die Bearbeitung erfolgt dann in einer übersichtlichen Matrixdarstellung und über einen Konfigurator, der das Regelwerk auswertet, sowie anschließend Merkmalsbewertungen vornimmt und die gewünschten Varianten automatisch zusammenstellt.
Produktstruktur
Die Produktstruktur gliedert das Produkt oder System in seine physikalischen Elemente wie Baugruppen, Unterbaugruppen und Einzelteile. Sie bildet die Maximalstruktur des Produktes ab. Die Modellierung ist in der frühen Phase ohne SAP-Stammdaten möglich. Die Produktstruktur hält die Verbindung zu den Varianten oder den Merkmalen, d.h. es werden sowohl geschlossene als auch offene Variantenkonzepte unterstützt:
- Aus der variantenbehafteten Maximalstruktur lassen sich durch Zuordnung von Baugruppen zu Varianten einzelne (Fertigungs-)Stücklisten je Variante ableiten.
- Durch die direkte Verknüpfung von konkreten Merkmalswerten mit den Elementen der Produktstruktur lassen sich Auswahlbedingungen generieren, die auf eine regelbasierte Variantenstückliste angewendet werden können. Das in der SAP Variantenkonfigurationen benötigte Beziehungswissen wird ohne manuelle Programmierung automatisch erstellt.